Rezensionsnotizen
Rezensionsnotizen
- Soloalbum=Geschichte vom Leben nach der Liebe,von Einsamkeit,Selbstverzweiflung,Enttäuschung und der Flucht
- man sitzt allein zu Hause vor dem Fernseher,geht auf Partys,trifft Frauen die einem nicht gefallen
- die Liebe ist ungerecht,aber ein gutes Thema um darüber zu schreiben,weil sie so viel Stoff bietet
- Neues:es geht auch um Leid,Selbstmitleid,Dummheit und Abgrenzung
- Protagonist kreiert seine eigene Welt
- Lebensgefühl:Geldsorgen,Kontoauszüge ignorieren,Gedichte verschicken...
- man grenzt sich mit Marken und Geschmack ab
- Geschichte mit Oberflächligkeit und Nicht-Reflexion,ohne Handlung
- verlässt sich auf Meinung
- Buch ist darauf vertraut,dass Jugendlichkeit ausreicht
- flotte Worte,derbe Wörter + Liebeskummer
- Protagonist haust im Chaos,seit er verlassen wurde
- er hört Musik,geht auf Partys,arbeitet in einem Musikverlag,trifft andere Frauen,aber es ist alles nicht mehr so wie vorher
- es gibt keine nacherzählbare Handlung
- verschiedene Gedanken:Partys, Musik, Frauen, Kumpels, Klamotten, Geldnot
- witzige Erinnerung an die späten 90er (man hörte Britpop,Blur und Oasis bekriegten sich,alles war noch ein bisschen anders,die Welt war weit entfernt von der allgemeinen Negativstimmung)
- bisschen zu vulgär
- nie zu flach und gewollt männerhumorig
- Lästereien über diverse Zeitgenossen
- schnell gelesen,gut amüsiert
- Benjamin v. Stuckrad-Barre erforscht Wort für Wort Lebensmöglichkeiten, um die bedrängende Wirklichkeit zu vergessen
- Rausch ist hier die einfachste Flucht aus ärgerlichen Wirklichkeiten
- Erzähler glaubt fest, daß Katharina zu ihm zurückkehren wird
- bleibt lieber daheim und gibt sich der Melancholie hinund hört dazu die Musik seiner Lieblingsgruppe, der britischen Popband Oasis
- Diese Band spielt eine wichtige Rolle im Roman
- Kapitel tragen Oasis-Songtitel als Überschriften
- Stimmungen der Abschnitte sind meist den Stimmungen der entsprechenden Lieder nachempfunden
- Erzähler tröstet sich mit anderen Frauen
- Stuckrad-Barre schreibt ein bißchen zu nett
- unterscheidet ihn von anderen deutschen Jungautoren
- es steht ein junger Mann mit betrübter Stimmung im Zentrum des Geschehens,der versucht alles mögliche Unglück zu verdrängen
- "Soloalbum"= sympathisch, aber wenig aufregend
- Man liest das gerne
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