Dienstag, 18. Februar 2014

Rezensionsnotizen

Rezensionsnotizen

  • Soloalbum=Geschichte vom Leben nach der Liebe,von Einsamkeit,Selbstverzweiflung,Enttäuschung und der Flucht
  •  man sitzt allein zu Hause vor dem Fernseher,geht auf Partys,trifft Frauen die einem nicht gefallen
  • die Liebe ist ungerecht,aber ein gutes Thema um darüber zu schreiben,weil sie so viel Stoff bietet
  • Neues:es geht auch um Leid,Selbstmitleid,Dummheit und Abgrenzung
  • Protagonist kreiert seine eigene Welt
  • Lebensgefühl:Geldsorgen,Kontoauszüge ignorieren,Gedichte verschicken...
  • man grenzt sich mit Marken und Geschmack ab
  • Geschichte mit Oberflächligkeit und Nicht-Reflexion,ohne Handlung
  •  verlässt sich auf Meinung
  • Buch ist darauf vertraut,dass Jugendlichkeit ausreicht
  • flotte Worte,derbe Wörter + Liebeskummer
 

  • Protagonist haust im Chaos,seit er verlassen wurde
  • er hört Musik,geht auf Partys,arbeitet in einem Musikverlag,trifft andere Frauen,aber es ist alles nicht mehr so wie vorher
  • es gibt keine nacherzählbare Handlung
  • verschiedene Gedanken:Partys, Musik, Frauen, Kumpels, Klamotten, Geldnot
  • witzige Erinnerung an die späten 90er (man hörte Britpop,Blur und Oasis bekriegten sich,alles war noch ein bisschen anders,die Welt war weit entfernt von der allgemeinen Negativstimmung)
  • bisschen zu vulgär
  • nie zu flach und gewollt männerhumorig
  • Lästereien über diverse Zeitgenossen
  • schnell gelesen,gut amüsiert


  • Benjamin v.  Stuckrad-Barre erforscht  Wort für Wort Lebensmöglichkeiten, um die bedrängende Wirklichkeit zu vergessen
  • Rausch ist hier die einfachste Flucht aus ärgerlichen Wirklichkeiten
  •   Erzähler glaubt fest, daß Katharina zu ihm zurückkehren wird
  • bleibt lieber daheim und gibt sich der Melancholie hinund hört dazu die Musik seiner Lieblingsgruppe, der britischen Popband Oasis
  • Diese Band spielt eine wichtige Rolle im Roman  
  • Kapitel tragen Oasis-Songtitel als Überschriften
  •  Stimmungen der Abschnitte sind meist den Stimmungen der entsprechenden Lieder nachempfunden
  •  Erzähler tröstet sich mit anderen Frauen
  •  Stuckrad-Barre schreibt ein bißchen zu nett
  •   unterscheidet ihn von anderen deutschen Jungautoren
  • es steht ein junger Mann mit betrübter Stimmung im Zentrum des Geschehens,der versucht alles mögliche Unglück zu verdrängen
  • "Soloalbum"= sympathisch, aber wenig aufregend
  •  Man liest das gerne

Dr.Sommer



Lieber Verlassener,

du schreibst sehr offen über deinen Liebeskummer.Ich finde du steigerst dich da zu sehr rein.Du versuchst deine Probleme mit Alkohol und Drogen zu lösen,aber das macht alles noch schlimmer.Versuche deiner Ex-Freundin nicht hinterher zu laufen,das macht dich nur uninteressant für sie.Zeige ihr wie glücklich du ohne sie bist,unternimm etwas mit Freunden oder such dir ein Hobby.Falls sie zurück kommt und dich zurück will,gib nicht sofort nach,denn sonst weiß sie dass sie es mit dir ja machen kann und dass du ihr verzeihst was auch immer sie macht.Schreibe ihr keine Briefe mehr und ruf sie nicht mehr an.Wenn sie noch Interesse hat wird sie von allein kommen.
Dein Dr.Sommer-Team

Helden

Helden

Held:

  • Person mit besonders herausragenden Fähigkeiten/Eigenschaften
  • treiben ihn zu hervorragenden Taten(Heldentaten)
  • Reale oder fiktive Personen
  • es kann sich um Gestalten aus der Geschichte/Sagen/Legenden handeln
  • Taten bescheren dem Helden "Heldenruhm"
  • seine Fähigkeiten können körperlicher       (Schnelligkeit,Kraft...),sowie geistlicher(Mut,Aufopferungsbereitschaft) Natur sein
  • stehen meist im Gegensatz zu Schurken
  •  „Helden sind Männer (oder seltener Frauen), die für Andere oder im Namen einer Idee große Taten vollbringen und dabei ihr Leben wagen.“(aktuelle Begriffsbestimmung)
  • umgangssprachlich wird das Wort oft ironisch gemeint:"Du bist vielleicht ein Held!"

Anti-Held:

  • Hauptfigur in modernen Dramen
  • Gegenentwurf zum traditionellen Helden
  • ist meist passiv
  • ist nicht in der Lage Geschehnisse aktiv zu beeinflussen
  • die Grenze vom Anti-Held zum negative Held sind fließend(nur dass der Anti-Held keine Tendenz zur Selbstzerstörung hat)
  • Wesensmerkmale:Schläfrigkeit,Untätigkeit,Entschlusslosigkeit
 
Der Protagonist ist meiner Meinung nach ein Anti-Held,weil er die Kriterien eines Helden nicht erfüllt.(außer vielleicht im ironischen Sinne)

Dienstag, 11. Februar 2014

Unterschiede film und buch

Unterschiede zwischen Film und Buch

  1. Der Hauptdarsteller entspricht nicht den Erwartungen und Beschreibungen im aus dem Roman.Ich habe ihn mir ein bisschen dick vorgestellt ,weil er im Buch die ganze Zeit abnehmen wollte.
  2. Im Film fährt der Protagonist nicht an die Nordsee.Die Szene in der er seinen Sonntag am Bahnhof verbringt ist auch nicht im Film.Im Gegensatz zum Buch möchte er im Film nicht abnehmen.Außerdem geht er auch nicht zu Isabells Party.
  3. Im Film wird die Zeit bevor der Trennung und auch der Grund der Trennung gezeigt.Es beginnt nicht sofort mit den lauten Geräuschen an seiner Haustür.Er fährt mit "Anastacia" zu einer Party,welche im Buch auch nicht genannt wird.In der ersten Hälfte des Buches macht er auch keine Bekanntschaft mit Katharinas neuem Freund,im Film hingegen schon.Im Film bekommt er auch für kurze Zeit eine neue Mitbewohnerin.Er tut so als ob er sich umbringen wollte um Katharinas Aufmerksamkeit zu bekommen.Im Film hat er euch einen Namen.
  4. Die Freunde sind Alkoholiker und machen im Film mehr mit dem Protagonisten zusammen.Im Buch spielen sie nicht so eine wichtige Rolle wie im Film.Im Film Arbeitet einer der Freunde auch mit beim Musikverlag.Außerdem hat er im Buch 3 und im Film 2 Freunde.
  5. Ich finde den Film besser als das Buch,weil ich das Buch ein bisschen langweilig finde.Im Film werden einzelne Szenen nicht so genau und im kleinsten Detail gezeigt,aber im Buch beschreibt er alles zu genau und zu lang,weshalb es auch schnell langweilig wird.Filme wie "Soloalbum"würde ich in meiner Freizeit wahrscheinlich nicht schauen,weil ich an anderen Genres interssiert bin,aber eigentlich war der Film ganz O.K.

Dienstag, 4. Februar 2014

Sprachanalyse


  • ist wie einer Schallplatte strukturiert
  • 28 Kapitel, die nach Oasis-Liedern benannt sind 
  • Popmusik ist der Maßstab für den inneren Zustand des Protagonisten
  • Handlung des Romans:  Trennung des Protagonisten von Katharina
  • hilft dem Ich-Erzähler sich von der Welt zu distanzieren
  • kritische Distanz des Erzählers steht im Mittelpunkt des Romans
  • rein subjektiven Erzählweise
  • überwiegend Informationen über das Ich
  •  Entwicklung des Protagonisten findet im Verlauf der Erzählung nicht statt
  •  es werden unter anderem Liedtexte, Dialoge aus Fernsehsendungen, ein Gedicht von Jörg Fauser, Listen und eine Discographie eingebaut
  • umgangssprachlich
  • es handelt sich nicht um grammatikalisch korrekte Nebensätze
  • schriftsprachliche Simulation von Geräuschen
  • in Klammern gesetzte Einschübe
  • Gesprächswörtern – ja, haha, also, naja – 
  • Sätze verkürzt oder vereinfacht dargestellt
  • fehlerhafte grammatikalischer Aufbau der Sprache 
  • Groß- und Kursivschrift
  •  direkte Rede enthält keine Anführungszeichen
  • alltägliche und natürliche Sprache
  • Umgangssprachliche Äußerungen werden geschrieben wie man sie spricht
  • Floskeln wie „no risk – no fun“
  • Figurenkonstellation besteht aus stereotypen Figuren
  • Handlung ist linear und chronologisch konstruiert
  • der Protagonist nimmt die Rolle des Beobachters ein
  • Vermutungen, Assoziationen oder Kommentare
  • Aufzählungen  in Gestalt von Listen
Zusammenfassung:Der Autor benutzt die Umgangssprache.Außerdem benutzt er Einschübe,verschiedene Schriften und auch grammatisch sind die Sätze nicht immer korrekt.Die Popmusik spielt eine wichtige Rolle und auch die Trennung von Katharina steht im Mittelpunkt des Buches.Das Buch ist aus der Sicht des Ich-Erzählers und es wird subjektiv erzählt.

Der Protagonist- Lobeshymne oder Veriss

Ich finde,der Protagonist hat viele negative Seiten.Er nimmt sich selbst immer als bestes Beispiel für alles und akzeptiert nur seine eigene Meinung.Außerdem kritisiert er alles und jeden und meckert viel rum.Seine Geldprobleme,seine beendete Beziehung und seine Freunde nimmt er nicht ernst.Anstatt sein Geld zu sparen gibt er es für Drogen und Alkohol aus.Er ist sehr verschwenderisch,isst lieber außerhalb anstatt zu kochen.Sein Haus kann er nicht in Ordnung halten und er ist auch zu faul dazu.Er redet sich ein dick zu sein,obwohl er nicht dick ist.Außerdem hat er Mitleid mit sich selbst nachdem seine Freundin ihn verlassen hat.Anstatt rumzuheulen sollte er vielleicht etwas an seinem Leben ändern.

Besetzung für die Rolle des Ich-Erzählers



So stelle ich mir den Protagonisten vor.Er trägt Alltagskleidung,mit Anzug kann ich ihn mir nicht vorstellen.Ich stelle ihn mir auch nicht so gutaussehend vor,da er mit seinem Aussehen nicht zufrieden ist.Außerdem denke ich,dass er keine kurzen Haare hat,da er zu faul ist zum Friseur zu gehen.

Sonntag, 2. Februar 2014

Charakteristik

Charakteristik des Ich-Erzähler

Der Protagonist ist Anfang bis Mitte 20 und lebt allein in einer Wohnung.Er hatte eine 4-jährige Beziehung zu Katharina und wechselt nach der Trennung seinen Job.Er kündigt seinen Job bei einer Zeitschrift um bei einem Musikverlag anzufangen.Dort schreibt er Kritiken über neue Songs und Alben.Er begann ein Studium,welches er allerdings abbrach.Der Hauptcharakter nimmt sich selbst immer als bestes Beispiel und ist anderen Meinungen gegenüber nicht offen.Er kritisiert nahezu alle Menschen und Dinge in seiner Umgebung.Weder seinen Job,noch seine Geldprobleme,seine Freunde  oder seine beendete Beziehung scheint er ernst zu nehmen.Von seiner Familie erfährt man sehr wenig woraus sich schließen lässt das er keine gute Beziehung zu ihr hat.Er konsumiert viel Alkohol und auch Drogen,für die er viel Geld ausgibt.Seine große Leidenschaft ist die Musik und er kauft sich viele Platten seiner Lieblingsbands.Er ist unzufrieden mit seiner Figur und möchte abnehmen,nimmt seinen Vorsatz jeden Tag joggen zu gehen jedoch auch nicht richtig ernst.Er kann seinen Haushalt nicht gut führen,bringt seine Papiere nicht in Ordnung,putzt nicht und isst lieber auswärts als etwas zu kochen,was auch wieder zu Geldproblemen führt.Nach der Trennung hat er Depressionen und Selbstmitleid,was seine Lebensweise nicht verbessert.Er begeistert sich nur für eine Lieblingsbands wie z.B.Oasis,Pet Shop Boys und Blur.Sein einziger Zeitvertreib ist die Musik.