Dienstag, 25. März 2014

Buchkritik

Buchkritik zu Soloalbum

Die Geschichte ist typisch für unsere heutige Gesellschaft:der in Hamburg lebende namenlose Ich -Erzähler wird nach einer langjährigen Beziehung von seiner Freundin Katharina verlassen.Der Protagonist kommt mit der Trennung nicht klar.In seinem Leben spielt Musik,besonders die von Oasis,eine große Rolle.Der Verlassene will allein in seiner Wohnung und mit seinem Trennungsschmerz sein.Seine Wohnung ist unordentlich und das Geld knapp.Das einzige das zu funktionieren scheint ist sein Job bei einem Musikverlag.Er kritisiert ständig sein Aussehen was dazu führt das er beschließt eine Diät zu beginnen.Er versucht sich mit Partys,Drogen und anderen Frauen abzulenken,was  aber nicht gelingt,da er immer wieder an Katharina denkt.Andauernd versucht er sie zu erreichen,er ruft sie an und schenkt ihr sogar etwas zum Geburtstag.Auch als Katharina mit einem anderen Mann nach Passau zieht kann er sie nicht vergessen.Bei seiner neuen Liebe merkt er schnell,dass sie nicht sein Geschmack ist.Später zeiht er aus Hamburg weg und lässt seine Traumfrau in Ruhe.
Benjamin v.Stuckrad - Barre verwendet in seinem Buch die Sprache wie sie ein Jungendlicher heutzutage benutzt.Er zitiert gerne Strophen aus Liedern,und zwar in Englisch.Seine Sätze sind grammatikalisch nicht immer richtig und die wörtliche Rede wird nur mit Gedankenstrichen gekennzeichnet.
Ich fand das Buch "Soloalbum" einerseits gut aber andererseits auch schlecht.Gut fand ich das Thema des Buches und den Einbezug der Musik.Beispielsweise sind die Kapitel nach Songs von Oasis benannt.Schlecht war,dass der Autor einige unnötige Dinge zu detailliert erzählt hat. Auf Seite 104 ,zum Beispiel,schreibt er  eine Seite lang über einen Schuhkauf.Meiner Meinung nach ist der Roman für Jungendliche geschrieben,da der Autor in der Umgangssprache schreibt:"Günther Jauch ist eine unmoralische Sau,glaubt aber,sehr einfühlsam zu sein,und spricht dabei wie mit einem Bekloppten oder einer alten Oma",S.88 bis 89.

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